Das BahnstadtWiki[]
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Die Bahnstadt ist der jüngste Stadtteil Heidelbergs (Bauzeit 2010-2015). Sie grenzt im Süden an die Stadtteile Bergheim und Weststadt.
Ihren nordwestlichen Rand bildet die Südstadt Heidelbergs. Diese liegt an der mit Eichen und Kastanien bewaldeten Deutschen Bergstraße (= Rand des Odenwalds.) Im Westen schließt sich der Stadtteil Pfaffengrund an.
Mit 116 Hektar ist die Bahnstadt fast so groß wie die Heidelberger Altstadt. Ihren Namen hat sie nach dem um 1990 abgebauten Güterbahnhof Heidelbergs, der früher ungefähr auf dieser Fläche zwischen Eppelheimer - und Speyerer Straße direkt im Anschluss an das Gebiet des Heidelberger Hauptbahnhofs stand. Das südlich angrenzende Pfaffengrunder Feld ist eine intensiv landwirtschaftliche genutzte Fläche in der Oberrheinebene.
- Die Quartiere von A bis M und von B1 bis B11, B12, B, C usw…
- Kleingartenanlage, Feuerwache Mitte, Kinderflächen
- Autobahnzubringer am Ostrand ist die Speyerer Straße
- Reste der ehemaligen Eisenbahnanlagen
- Handwerker- und Kulturviertel
- S-Bahn, Verkehrserschließung, direkter Fußgänger-Übergang in den Hauptbahnhof
- Nachbar-Stadtteile sind die Süd- und die Weststadt
Verkehr[]
Wichtige Straßen sind die Speyerer Straße, die darauf zuführende Ringstraße und der querende Czernyring.
Die Straßenbahnlinien Vorlage:Linie 22HD-Symbol und Vorlage:Linie 26HD-Symbol fahren z. T. durch das Gebiet. Die Autobahnen nach Süden A5 und Westen A659 verlaufen in der Nähe.
Straßen[]
Viele neue Straßen und Plätze der Bahnstadt wurden nach bedeutenden Wissenschaftlern/-innen und "Heidelberger" NobelpreisträgerInnen benannt. Im Bereich der Wohnbebauung kommen auch die Heidelberger Partnerstädte als fiktive "Namenspaten" zum Zug:
- Bautzenstraße,
- Cambridgestraße
- Darwinstraße
- Da-Vinci-Straße
- Einsteinstraße,
- Galileistraße
- Goeppert-Mayer-Straße
- Henkel-Teroson-Straße
- Jensenstraße
- Kopernikusstraße
- Kosselstraße
- Max-Jarecki-Straße
- Newtonstraße
- Nightingalestraße
- Noetherstraße,
- Robert-Koch-Straße
- Grüne Meile, Kumamotostraße, Langer Anger, Montpellierstraße, Pfaffengrunder Terrasse, Rehovotstraße, Eppelheimer Terrasse, , Schwetzinger Terrasse, Simferopolstraße, Zollhofgarten
- Die bestehende Güteramtsstraße wird in Max-Jarecki-Straße umbenannt. Der westlich der Speyerer Straße gelegene Teil der Rudolf-Diesel-Straße wird in Langer Anger als Teil dieser neuen Straße umbenannt. Die im Nordwesten der Bahnstadt wird in diese hinein verlängert.
Medien[]
Weblinks[]
- Chronik und Geschichte des jungen Stadtteils Bahnstadt auf der Webseite der Stadt Heidelberg (begonnen ca. 10 Jahre nach Baubeginn)
- Zur Gestaltung des neuen Konferenzzentrums in der Bahnstadt fand ein Architektenwettbewerb statt. Eine Jury hat die Preisträger ausgewählt. Der erste Preis ging an das Büro DEGELO, Architekten aus Basel. 2020 bei heidelberg.de
Einzelnachweise[]
Literatur[]
- Bahnstadt Heidelberg – 10 Jahre Zukunft, 2019, abc-Verlag, 148 Seiten. (29,95 Euro. Das Buch gibt es unter anderem in der Geschäftsstelle der Rhein-Neckar-Zeitung, Rezension am 19.7.19)
evtl. bei
- Mertens Denkmaltopographie Heidelberg 2013, Bd. 2 S. 6 — 9; Abbi. 175 — 1474
- Adolf von Oechelhäuser, Franz Xaver Kraus (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Heidelberg (Kreis Heidelberg). 1913. (Reihe: Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden; Band 8,2 der Reihe; 687 digitalisierte Seiten bei der UB HD mit 440 s/w-Abbi.) S. xxx — yyy
Zeitungsartikel:
- Rhein-Neckar-Zeitung, vom 29. Mai 2007, S. 6
- Rhein-Neckar-Zeitung: Das B.-Konsortium steht in den Startlöchern, vom 5. Juli 2007, S. 5 (Mit der Erschließung könnte schon 2008 begonnen werden. 2.500 Wohnungen mit ca. [[1]] € pro m2 Wohnfläche, 119 Mio Erschl.kosten d. Stadtteils insgesamt, eine Schule, zwei Kitas, Nettobaulandanteil 60%)