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Version vom 9. Juni 2017, 07:47 Uhr

Carlo Mierendorff (eigentlich Carl M.; 1897 — 1943) war Sozialwissenschaftler und betätigte sich auch als Politiker. Mierendorff war in seinem Studium stark von Max Weber beeinflusst. Bei der Reichstagswahl im September 1930 gewann Mierendorff einen Sitz für die SPD und wurde deren jüngstes Mitglied im Reichstag. Schwerpunkt seiner Politik war der Kampf gegen die NSDAP. In der Folge wurde er am 13. Juni 1933 in Frankfurt am Main verhaftet und wurde fünf Jahre in den Konzentrationslagern Osthofen, Börgermoor, Papenburg, Lichtenburg und Buchenwald inhaftiert.

Am 4. Dezember 1943 kam Mierendorff bei einem Luftangriff auf Leipzig ums Leben.