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Mainz liegt nordwestlich vom Delta - die Stadt ist für alle Verkehrsverbindungen der Bahn nach Norden wichtig.

Vgl. Rheinstrecken

Die Bahnstrecke Mannheim-Ludwigshafen–Worms–Mainz bzw. die Bahnstrecke Mainz–Worms–Ludwigshafen–Mannheim führt von Mainz über Worms, Frankenthal und Ludwigshafen am Rhein bis nach Mannheim und umgekehrt.


Ausgangspunkt nach Süden ist

Hauptbahnhof Mainz (WP: Mainz Hauptbahnhof) Der heutige Hauptbahnhof wurde 1882–1884 nach Plänen von Philipp Johann Berdellé im Rahmen der Stadterweiterung nach dem Deutsch-Französischen Krieg als Centralbahnhof errichtet. Kriegsschäden: Die Bahnsteighalle wurde zuletzt durch MAN 1939 neu gebaut. Sie war 140 Meter lang. Während des Zweiten Weltkrieges wurde sie bei Luftangriffen auf Mainz erheblich beschädigt. Als Verkehrsknotenpunkt befand Mainz sich im Blickfeld der Militärstrategen. Immer wieder fielen Bomben auch auf den Bahnhof. Im Abstand weniger Tage flogen im September 1944 Verbände der Royal Air Force und der US Army Air Force Angriffe auf den Hauptbahnhof in Mainz. Der Bahnhof und sein Vorplatz wurden schwer beschädigt. Ämter-, Abfertigungsgebäude, Lagerhallen und die Weinhalle brannten komplett aus. 1767 Meter Gleise, sechs Stellwerke und 198 Weichen wurden zerstört. Die Reichsbahndirektion registrierte 1945 einen Schaden von rund 180 Millionen Mark. Trotz allem wurde der Zugverkehr mit kurzen Unterbrechungen aufrechterhalten. Wahrzeichen des Bahnhofs war nun das große Kupferberg-Fenster in der Schürze der Gleishalle und das Fenster von Blendax-Zahnpasta.

Der dritte Umbau kam in den 1990er Jahren zur Ausführung. Es wurde ein vierter schmaler Durchgangsbahnsteig für den Regionalverkehr gebaut. Dazu wurden die beiden Unterführungen aufwändig verlängert.

Bis Ende 2003 wurde der Bahnhof für rund 114 Millionen Mark (rund 58 Millionen Euro) in fünfjähriger Bauzeit aufwendig umgebaut. Dabei wurde die große gusseiserne Bahnhofshalle von 1939 komplett abgerissen und durch eine Überbauung aus Stahlbeton ersetzt, deren Dach mit Rundungen architektonisch die früheren Bahnsteighallen zitiert.


Der zweite Umbau[Bearbeiten]

Baureihe 612 bei der Überfahrt über die ehemalige Schiebebühne des Bahnbetriebswerks Mit Erlaubnis der amerikanischen und französischen Besatzer wurde der Verkehr auf einzelnen Strecken wieder aufgenommen und noch 1945 begann der Wiederaufbau. 1947 begann auch die Wiederherstellung des Bahnhofsplatzes und des Empfangsgebäudes. Außenmauern und die Grundkonzeption wurden beibehalten, der Grundriss verbessert.


historischer Vorgänger war der : 

 Bahnhof der Hessischen Ludwigsbahn in Mainz


Mainz war auch eine der drei_SchUM-Städte am Rhein (neben Worms und Speyer)

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