Die Heidelberger Straßennamen[]
Ausführliche Titelei zum Buch von 2015 (1. u. 2. A.) von:
- Hansjoachim Raether: Die Heidelberger Straßennamen, Untertitel: Straßen, Gassen, Wege, Plätze und Brücken in Heidelberg, Mattes Verlag, Heidelberg, erschienen 2015. 386 Seiten. ISBN 9783868090437.
- (Autor für Wieblingen: Walter Petschan. Es basierte auf älteren Adressbüchern und Arbeiten von Gerd Brecht, F. Frey, Herbert Derwein, R. Hoppe und anderen.)
Hier eine Kopiervorlage für Artikel, kurz - hajo:
===Buch, Zeitungsartikel dazu===
* Hansjoachim Raether: ''[[Die Heidelberger Straßennamen]].'' [[Mattes]], 2015. Seite 1234. ISBN 9783868090437
Das Buch Die Heidelberger Straßennamen 2015 herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein durch Hansjoachim Raether beschreibt die Namensgabe für fast alle Straßen (etc.) in Heidelberg. Von Arnim- bis Zwinger-. Es zählt 931 bewohnte Straßen und Gassen, 500 (Feld- o. Wald-)Wege, 47 Plätze und xx Brücken auf. Dabei erhalten die Stadtteile jeweils einen längeren Exkurs. Viele Artikel enthalten Schwarzweiß-Foto-Reproduktionen, z. B. von alten Karten.
Die Heidelberger Straßennamen[]
Straßen, Gassen, Wege, Plätze und Brücken in Heidelberg[]
- Autor: Hansjoachim Raether
- ISBN 9783868090437
- Veröffentl: 15. Feb. 2015
- Verlag: Mattes Verlag
- Herausgegeben vom Hgv
- Seitenzahl: 386
- Gewicht: 750 g
- Format: 1.7 x 23.3 x 15.8 cm
- Sprache: Deutsch
Anmerkg: nicht als iBook
Siehe auch[]
Rezensionen[]
- Timo Teufert: So kamen die Straßen zu ihren Namen. In RNZ, Heidelberger Nachrichten, vom 19. Mai 2015, Seite 33, zum Bspl: "Es ist das einzige Werk, in dem alle Straßennamen in der Stadt erklärt werden." … "Vier Jahre Arbeit hat Räther in das Buch gesteckt." … "Die ersten Straßennamen kamen in der Antike auf, im Mittelalter pflegte man die Lage von Märkten und Häusern nach klaren Bezugspunkten wie etwa einer Kirche zu benennen." … " Die Namen waren nicht bindend und wechselten deshalb häufig." … „Im 19. Jahrhundert kam die Mode auf, Straßen und Plätze nach Personen des öffentlichen Lebens zu benennen, die nicht immer einen direkten Bezug zum Ort haben mussten.“ … "Eine 1913 projektierte Straße wurde vom Gemeinderat am 27. Mai 1913, einen Tag vor der goldenen Hochzeit des Paares, nach dem Physiker Georg Hermann Quincke und seiner Frau Rebecca benannt."
- Woher hat die Straße, in der … (bei die-stadtredaktion.de)
- Eine Kundenrezension bei dem Online-Händler Amazon von Landshövding Wibelius, 26. März 2015
Lücken ?[]
Lücken bei einzelnen Abschnitten
- ……
- Waldwege/die Wegweisersteine und besondere Kleindenkmale im Stadtwald - Beschrieben von Gustav Wödl
- Erlebniswanderweg Wein und Kultur, Rohrbach/Emmertsgrund (Ri. Leimen)
- ……
Wie könnten Erweiterungen aussehen?[]
- Wanderwege in der Region. Die (Phantasie-)Namen (des Odenwaldclubs) überlappen sich z T mit Straßennamen zB die Markierung B gelb auf weiß (= Blütenweg) für Wege am Gaisberg und der Blütenweg im Pfaffengrund
- Angaben zu den Friedhöfen in Heidelberg, den Plätzen und bezeichneten Wegen darin.
- Neckarspitze - eine Bus-Haltestelle (Buslinie 35 des VRN). Der kurze durch Bergheim verlaufende Teil der Mannheimer_Straße führt von der Bergheimer Straße (ursprü. vom MA Tor) an den Neckar und von dort (der Neckarspitze) in einem weiten Neckarbogen entlang am alten Flussbett bis zum früheren Ortseingang Wieblingens in Wieblingen Ost. Gibt es noch andere GewannNamen (? ), die bei HSB-Haltestellen auftauchen?
- Seegarten, neu 2015, nach alter Haltestelle vor der Dt. Bank-Filiale (östlich der Sofienstraße)
- Gewann-Namen
Zweifel ?[]
Hier irrt das Lexikon
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Ist das belegt oder belegbar ?
………
………
………
Das Zeit-Projekt[]
Grundlage der Zeit-Straßenbilder ist die freie Weltkarte OpenStreetMap. In ihr sammeln Freiwillige Informationen zu allen Straßen weltweit. Daraus hat der Karlsruher Dienstleister Geofabrik für Die Zeit eine Datei aller deutschen Straßen und Plätze erstellt (Stand: 10. Oktober 2017). Sie enthält den jeweiligen Straßennamen, die Postleitzahlenbereiche und Gemeinden, durch die diese Straße führt, und die genaue Geometrie des Straßenverlaufs. Dazu mussten die Datenpunkte aus OpenStreetMap zu einem zusammenhängenden Straßenobjekt verbunden werden. Die Zeit hat aus dieser Datei eine nach den Straßennamen durchsuchbare Datenbank programmiert. Damit haben die AutorInnen spannende Muster in der Verteilung der 450.000 Straßennamen entdeckt. Sie erzählen von fast vergessenen Künstlern und historischen Ereignissen, von alten Wirtschaftsstrukturen und Handelswegen, von prägenden Dialekten und eingewanderten Redewendungen.
Die häufigsten Straßennamen in Deutschland: Hauptstraße, Schulstraße, Dorfstraße, Gartenstraße und Bahnhofstraße.
Siehe auch[]
- Link zum Zeit-Projekt — zeit.de/straßennamen
- dort z. B. Suchbeispiele zum Ausprobieren: |windmühl | weiher | römer | limes | kamp | Thälmann | schlesier | sudeten… |
- z. B. 3.300 Straßen und Plätze mit dem Namensteil Blumen-
- Straßenbilder: Mozart, Marx und ein Diktator — Straßennamen zeichnen Bilder unserer Erinnerung. Ob Römer, Kaiser, Sozialisten: Alle hinterließen Spuren. Wir zeigen Muster, die sich in den 450.000 Namen verbergen.) In: Die Zeit vom 25. Januar 2018, S. 18/19